Gemeinsam mit der Zweibrücker Kulturgutstiftung und der Stadt Zweibrücken lädt der Historische Verein ein zu einem Vortrag von Prof. Dr. Hans Ammerich zum Thema „Kulturelles Leben in Zweibrücken in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts“. Termin ist der 10. November um 19 Uhr im Herzogsaal (Stadtmuseum).
Mit dem Regierungsantritt Herzog Christians IV. im Jahr 1740 begann die eigentliche Blütezeit Zweibrückens als Residenzstadt. Nun wurde die Stadt in noch stärkerem Maß als bisher Schwerpunkt des politischen und kulturellen Lebens der linksrheinischen Pfalz. Zweibrücken stellte insbesondere in kultureller Hinsicht eine „Drehscheibe“ dar, mittels derer sich der französische Einfluss auf den deutschen Südwesten ausbreitete. Was hätte aus der kleinen Residenzstadt Zweibrücken werden können, wenn die französische Revolution die Entwicklung nicht abgebrochen hätte?