Getrennt marschiert – vereint inhaftiert: Die Zerschlagung der pfälzischen Arbeiterbewegung 1932/1933

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Der Historische Verein ZW lädt ein zum Vortrag von Dr. Klaus J. Becker, am 17. April, um 19 Uhr, im Kapellenraum der Karlskirche.

„Getrennt marschiert – vereint inhaftiert: Die Zerschlagung der pfälzischen Arbeiterbewegung 1932/1933“

Der Ludwigshafener Stadtarchivar und Historiker, Dr. Klaus J. Becker, wird im Rahmen eines bebilderten Vortrags die erste Opfergruppe der NS-Diktatur – noch vor der der jüdischen Bevölkerung – vorstellen: Die sozialdemokratische und kommunistische Arbeiterbewegung im Jahr 1932/33. Ausgehend von einer Fehleinschätzung des Kommenden durch die Betroffenen selbst im Jahr 1932, wird die systematische Zerschlagung der Arbeiterbewegung im Jahr 1933 geschildert, sowie deren Versuch bereits im frühen Stand der Diktatur Widerstand zu leisten. Die daraus resultierenden Folgen von Machtübergabe und Machtergreifung  werden am Beispiel der Pfalz, aber auch für Zweibrücken selbst konkretisiert.