Das Fürstentum Pfalz-Neuburg ist für die Geschichte Pfalz-Zweibrückens entscheidend wichtig. Als Pfalzgraf Ottheinrich 1556 Kurfürst von der Pfalz wurde, trat er Pfalz-Neuburg an Herzog Wolfgang ab, der von nun an meist dort residierte, denn die „Junge Pfalz“ war reicher und einträglicher als sein Stammland. Darum vererbte er
diesen Landesteil an seinen ältesten Sohn Philipp Ludwig, sein jüngerer Bruder Johann I. erbte Pfalz-Zweibrücken.
Wer in die schöne Stadt an der Donau kommt, wird die Größe und Pracht bestaunen können. Wir haben die beste Kennerin, die aus Landstuhl stammende Kunsthistorikerin Dr. Margit Vonhof-Habermayr, als Fremdenführerin gewinnen können.
Anreise:
Dienstag, 10.06., mit dem ICE ab 08:49 Uhr in Homburg nach Ulm (an 11:34 Uhr), weiter um 11:47 Uhr nach Höchstädt, wo wir das Schloss besichtigen, das Philipp Ludwig seiner Gattin Anna von Jülich-Kleve-Berg erbauen ließ. Nach einer Kaffeepause geht es direkt mit dem Bus weiter zum Hotel Ausblick nach Neuburg
Neuburg:
Mittwoch, 11.06., Führungen durch das Schloss samt der Schlosskirche mit den ältesten evangelischen Wandbildern der evangelisch-lutherischen Kirche in Deutschland, der Stadt- und Provinzialbibliothek, gemeinsames Abendessen im Hotel.
Abreise:
Donnerstag, 12.06., Vormittag zur freien Verfügung oder Besichtigung der Ursulinenkirche. Abfahrt ab 14:29 Uhr in Neuburg bis Ulm (an 16:08 Uhr), weiter mit dem ICE ab 16:19 Uhr, Ankunft in Homburg um 18:54 Uhr.
Der Reisepreis beträgt – unter Vorbehalt – pro Person (2 Übernachtungen mit Frühstück, Hin- und Rückfahrt 2. Klasse, Bus, sämtliche Eintritte und Führungen) im Einzelzimmer 345 Euro im Doppelzimmer 266 Euro.
Wir haben 15 Personen angemeldet. Die Plätze werden vergeben nach Eingang der Anmeldungen und der Überweisung des Reisepreises auf das Konto des Historischen Vereins Zweibrücken: IBAN DE48542500100034125138.
Nähere Auskunft bei Reiseleiter Dr. Bernhard Bonkhoff, Tel.: 015228965702.