In
Homburg geht’s um die Burg
Zwei
Tage Burgenblick auf Saarland, Pfalz, Lothringen und Elsaß
Homburg
(hv)
„Von der alten Grafenresidenz zum Residenzschloß. Zu den Veränderungen des
Zweibrücker Schloßbezirks in der Frühen Neuzeit“ hat Professor Hans
Ammerich seinen Vortrag überschrieben, mit dem das zweitägige grenzüberschreitende
Burgensymposion zu Ende geht, das am 13. und 14. Mai in Homburg veranstaltet
wird. Das umfangreiche Programm, das namhafte Historiker, von der Archäologie
bis zur Kunstgeschichte, in die Karlsbergstadt führt, wird am Freitag, 13. Mai,
um 15 Uhr mit einer Besichtigung der Ruine Hohenburg auf dem Schlossberg eröffnet,
verbunden mit einer Demonstration spätmittelalterlicher
Feuerwaffen. Den Festvortrag der Tagung hält dann um 19 Uhr im Römermuseum in
Schwarzenacker Hans-Joachim Kühn vom Kulturkreis der Saar-Universität über
„Burgenpolitik der Grafen von Zweibrücken, Zweibrücken-Bitsch und
Homburg“.
Am
Samstag, 14. Mai, wird das Symposion um 9,15 Uhr mit einer acht Referate
umfassenden höchst informativen Vortragsfolge fortgesetzt, wobei auch neueste
Ergebnisse der Burgenforschung aus dem Saarland, der Pfalz, aus Lothringen und
Elsaß vorgestellt werden. Die Teilnahme an der am Samstag gegen 17,15 Uhr
ausklingenden Tagung ist kostenlos und für alle Interessenten offen.
Anmeldungen, die aus organisatorischen Gründen erwünscht sind, sollten
umgehend an das Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde, Benzinoring
6, 67657 Kaiserslautern (Tel. 0631 / 3647303) gerichtet werden, wo auch das ausführliche
Programm zu erhalten ist (info@institut.bv-pfalz.de).